Vergleich der 4 großen Reiseenduros
Ganz klar, wer Abenteuer -Touren fahren möchte und auch mal abseits der Wege fährt, der kommt an der KTM LC8 ADV. nicht vorbei. Die Yamaha ist dort auch nicht die schlechteste Wahl, die beiden Verkörpern die Enduro Fraktion. Auf der Straße ist die Explorer der Tipp für die Langstreckenfahrer, die es auch gerne schaltfaul mögen, der Motor macht süchtig. Die GS, ja wie soll man sagen, der Nachfolger steht ja schon in den Startlöchern. Wenn BMW seine Stellung behalten möchte, muss die neue aber auch in etlichen Bereichen zulegen. Welche Reiseenduro nun für wen die Beste ist, liegt am Einsatzzweck. Für Offroad Abenteuer sollte man die KTM oder die Yamaha ins Auge fassen, auch wenn die Teneree viel zu schwer ist. Für die Tourenfahrer stellt sich die Frage, ob man eher dem Motor oder dem Fahrwerk den Vorzug gibt. Vielfahrer sind mit der Explorer am besten beraten. Letztendlich liegt es aber auch am Geldbeutel, der wie könnte es anders sein, von den Bayern am meisten geplündert wird.
Fürs Gelände sind bis auf die KTM alle eher nicht zu gebrauchen, wer will schon 250-290 kg über Sprunghügel wuchten. Wir werden weiter warten bis ein Hersteller die Leistung der Explorer mit dem Fahrwerk der GS oder KTM, mit den Bremsen der KTM SMT inkl. ABS baut. Das ganze unter 200 kg mit 20 Liter Sprit an Board. Kofferhalter der GS, Sitzkomfort der Explorer. Ach ja Verbrauch der F 800 GS.
Wir werden sehen.
Es sind noch keine Einträge vorhanden.